Das ist selektive Wahrnehmung: wenn man anfängt, sich für was zu interessieren, sieht man ständig Artikel und Bücher zu dem Thema.
Heute zum Beispiel ein Artikel über Romas in Osteuropa. Deswegen heute noch ein paar Fakten über Sinti und Roma, von denen ich bisher nichts wußte:
Als in Europa die Pest wütete, wurden dafür nicht nur Juden verantwortlich gemacht, sondern auch Roma.
Kaiser Maximilian empfahl sie 1500 allen mutwilligen Mördern als vogelfrei.
Kaiser Karl VI. ordnete 1721 die Vernichtung aller männlichen Roma an.
Für die Vernichtung von Sinti und Roma durch die Deutschen während des Zweiten Weltkrieges gibt es in deren Sprache Romans ein eigenes unaussprechliches Wort, dessen Übersetzung ich erst noch rausfinden muss.
In den fünfziger Jahren befand der Bundesgerichtshof, dass die "Massnahmen" der Nazis nicht wegen der "Rasse als solcher", sondern aufgrund ihrer "asozialen Eigenschaften" erfolgt seien.
Im Herbst 2003 entschied eine Richterin in Ungarn, dass zwei Roma, die 15 Monate unschuldig inhaftiert waren, nur einen Bruchteil der geforderten Entschädigung erhalten sollten, da es sich nur um "primitive Individueen" gehandelt habe.
In Osteuropa leben 6 Millionen Roma und Sinti, die ab Mai zur EU gehören.
Habt ihr auch das Gefühl, über Sinti und Roma nur zu wissen, dass man sie früher Zigeuner nannte? Wenn ihr mehr wißt, oder auch mehr wissen wollt, schreibt mal.
Heute zum Beispiel ein Artikel über Romas in Osteuropa. Deswegen heute noch ein paar Fakten über Sinti und Roma, von denen ich bisher nichts wußte:
Als in Europa die Pest wütete, wurden dafür nicht nur Juden verantwortlich gemacht, sondern auch Roma.
Kaiser Maximilian empfahl sie 1500 allen mutwilligen Mördern als vogelfrei.
Kaiser Karl VI. ordnete 1721 die Vernichtung aller männlichen Roma an.
Für die Vernichtung von Sinti und Roma durch die Deutschen während des Zweiten Weltkrieges gibt es in deren Sprache Romans ein eigenes unaussprechliches Wort, dessen Übersetzung ich erst noch rausfinden muss.
In den fünfziger Jahren befand der Bundesgerichtshof, dass die "Massnahmen" der Nazis nicht wegen der "Rasse als solcher", sondern aufgrund ihrer "asozialen Eigenschaften" erfolgt seien.
Im Herbst 2003 entschied eine Richterin in Ungarn, dass zwei Roma, die 15 Monate unschuldig inhaftiert waren, nur einen Bruchteil der geforderten Entschädigung erhalten sollten, da es sich nur um "primitive Individueen" gehandelt habe.
In Osteuropa leben 6 Millionen Roma und Sinti, die ab Mai zur EU gehören.
Habt ihr auch das Gefühl, über Sinti und Roma nur zu wissen, dass man sie früher Zigeuner nannte? Wenn ihr mehr wißt, oder auch mehr wissen wollt, schreibt mal.
Ich gestehe: heute habe ich zum ersten Mal seit ungefähr meiner Zivi-Zeit wieder bei MacDonalds gefrühstückt. Ich hatte Hunger, bin an einem vorbeigelaufen, hatte gerade genug Kleingeld und so ist es passiert. Ich habe es natürlich sofort wieder bereut. Nicht mal wegen dem Essen, und der Kaffee war sogar gut, eher wegen der Horden von Schulkindern, die vormittags bei MacDonalds abhängen. Man hofft, das sie gerade einen Schulausflug machen, und Rumlungern in Fast-Food-Ketten ist nunmal wesentlicher Bestandteil eines Wandertages, aber man fürchtet, die meisten haben sich einfach Schulfrei genommen. Was man sich noch fragt: Woher nehmen sich Schüler das ganze Geld? Bis auffällt: nur die wenigsten bestellen was, die meisten sitzen nur rum und dürfen mal an der Cola nippen.
Jetzt kann ich nur hoffen, das ein einziges Mal der Versuchung nachgeben nicht schon abhängig macht.
Jetzt kann ich nur hoffen, das ein einziges Mal der Versuchung nachgeben nicht schon abhängig macht.
dominicw - am Mittwoch, 31. März 2004, 11:08 - Rubrik: human being
zum Beispiel mag ich Luise
WEIL sie mir gestern den besten Pflaumenkuchen der Welt angeboten hat und trotzdem meinte: ach der boden ist nicht so gut. Außerdem hilft sie jedem wenn sie kann und ist - glaube ich - die einzige Großmutter im ganzen Land, die es psychisch verkraftet ein Jahr lang mit vier Enkelkindern im Alter von zwei bis neun in einer Wohnung zu leben.
WEIL sie mir gestern den besten Pflaumenkuchen der Welt angeboten hat und trotzdem meinte: ach der boden ist nicht so gut. Außerdem hilft sie jedem wenn sie kann und ist - glaube ich - die einzige Großmutter im ganzen Land, die es psychisch verkraftet ein Jahr lang mit vier Enkelkindern im Alter von zwei bis neun in einer Wohnung zu leben.
dominicw - am Mittwoch, 31. März 2004, 10:58 - Rubrik: menschen die ich mag
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Kurz die Fakten: Jörn ist Sinti und lebt in Deutschland. Er hat mindestens 3000 Verwandte und ca. 400 Cousinen, eine Schätzung, die er für untertrieben hält. Und 300 Cousins. Er ist gerade fünfzehn Jahre alt und hätte letztes Jahr fast geheiratet, das ist bei Sintis Brauch, mit vierzehn wird man verheiratet und mit sechzehn bekräftigt man die Ehe vor dem Standesamt. Das Mädchen, etwas jünger als er, wollte dann aber doch nicht.
Jörns Vater kann nicht lesen und hat den größten Teil seiner Jugend im Gefängnis verbracht. Er kann heute noch manchmal nächtelang nicht schlafen, weil er damals jemanden umgebracht hatte. Zwei seiner Geschwister sind an Álkoholsucht oder dessen Folgen gestorben, Jörns Vater trinkt auch mindestens stündlich ein Bier. Sein Bruder hat einen Getränkegroßhandel.
Weil man in unserer Wohlstandsblase manchmal vergißt, das es ganz in unserer Nähe, manchmal schon auf der anderen Straßenseite, Lebenswelten und menschliches Elend gibt, die wir uns meistens gar nicht vorstellen wollen, und weil wir uns niemals eingestehen, daß wir schuld sein könnten an dem Elend, oder zumindest davon profitieren, geht es in dieser Rubrik um eine Sinti-Familie in unserer Stadt. Und um ihren Kampf ums Glück.
(Wie soll die Rubrik heissen? Mir fällt nichts gescheites ein, Vorschläge willkommen)
Heute zum Beispiel hat Jörns Vater Sinti-Musik vorgespielt, klang wie sonst auch Musik aus dem Balkan, ziemlich melancholisch, aber mit Samba-rythmen. Ein Cousin hatte die Kassette aufgenommen, eigentlich waren das Beerdigungslieder. Jörns Vater hat manche Zeilen übersetzt:
Ich will dich festhalten, mein Vogel.
Verlaß mich nicht.
Du hast mich angelogen.
Jedes Mal.
In der Kirche.
(und dann hat er noch die Stelle gezeigt, an der der Sarg runtergelassen wird, und bei einer richtigen Beerdigung geht die Guitarre reih um und jeder spielt eine Strophe, Jörns Vater sagt, er könne auch noch Guitarre spielen).
Jörns Vater kann nicht lesen und hat den größten Teil seiner Jugend im Gefängnis verbracht. Er kann heute noch manchmal nächtelang nicht schlafen, weil er damals jemanden umgebracht hatte. Zwei seiner Geschwister sind an Álkoholsucht oder dessen Folgen gestorben, Jörns Vater trinkt auch mindestens stündlich ein Bier. Sein Bruder hat einen Getränkegroßhandel.
Weil man in unserer Wohlstandsblase manchmal vergißt, das es ganz in unserer Nähe, manchmal schon auf der anderen Straßenseite, Lebenswelten und menschliches Elend gibt, die wir uns meistens gar nicht vorstellen wollen, und weil wir uns niemals eingestehen, daß wir schuld sein könnten an dem Elend, oder zumindest davon profitieren, geht es in dieser Rubrik um eine Sinti-Familie in unserer Stadt. Und um ihren Kampf ums Glück.
(Wie soll die Rubrik heissen? Mir fällt nichts gescheites ein, Vorschläge willkommen)
Heute zum Beispiel hat Jörns Vater Sinti-Musik vorgespielt, klang wie sonst auch Musik aus dem Balkan, ziemlich melancholisch, aber mit Samba-rythmen. Ein Cousin hatte die Kassette aufgenommen, eigentlich waren das Beerdigungslieder. Jörns Vater hat manche Zeilen übersetzt:
Ich will dich festhalten, mein Vogel.
Verlaß mich nicht.
Du hast mich angelogen.
Jedes Mal.
In der Kirche.
(und dann hat er noch die Stelle gezeigt, an der der Sarg runtergelassen wird, und bei einer richtigen Beerdigung geht die Guitarre reih um und jeder spielt eine Strophe, Jörns Vater sagt, er könne auch noch Guitarre spielen).
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den letzten filmriß hat noch keiner erraten, und einen neuen gibt es deswegen noch nicht (schade, daß Georg Niebl dieses Weblog nicht liest, er würde sofort drauf kommen), deswegen noch mal ein paar stimmen aus der aktuellen ZEIT über einen film, den ich nicht gesehen habe, aber über den grad alle sprechen. Und weil es dabei um interessante und vor allem grundsätzliche Dinge geht, hier noch mal drei Kommentare. Um zur freien Meinungsbildung beizutragen:
"Der Film ist nicht nur eine Orgie der Gewalt. Er hat auch eine erschreckend politische Pointe. Er zeigt die Geburt des Fanatismus aus dem Geist des christlichen Fundamentalismus. ... Man kann nur hoffen, dass alle Christen die Botschaft des Hasses zurückweisen werden, die gegen Juden und Römer, in Wirklichkeit aber gegen alle zu säen versucht werden, die den Fanatismus des Regisseurs nicht teilen."
schreibt ein ZEIT-Redakteur.
"Optisch und symbolisch ist der film eine sadomasochistische, orgiastische Schaustellung, welche die Juden in dem Maße dämonisiert, wie sie die Betrachter erniedrigt, die sich an den Schreckensbildern ergötzen. ... Der Regisseur hat unbeabsichtigt den Irrweg des Todeskultes entlarvt."
schreibt Daniel Goldhagen (der vor ein paar Jahren die nach ihm benannte Debatte entfachte, in der es auch um Antisemitisus ging, um den der Deutschen, die an der Durchführung des Holocaustes beteiligt waren).
"Den Evangelisten ging es nicht um Jesu Qualen, sondern darum, dass er für die Sünden der Menschen gestorben ist. Davon weiß dieser Film nichts."
schreibt ein neutestamentlicher Theologe.
wie gesagt. Ich hab den Film nicht gesehen. Ich möchte ihn auch nicht sehen,
aber hat vielleicht jemand anders den film gesehen?
wie sieht dein urteil aus?
"Der Film ist nicht nur eine Orgie der Gewalt. Er hat auch eine erschreckend politische Pointe. Er zeigt die Geburt des Fanatismus aus dem Geist des christlichen Fundamentalismus. ... Man kann nur hoffen, dass alle Christen die Botschaft des Hasses zurückweisen werden, die gegen Juden und Römer, in Wirklichkeit aber gegen alle zu säen versucht werden, die den Fanatismus des Regisseurs nicht teilen."
schreibt ein ZEIT-Redakteur.
"Optisch und symbolisch ist der film eine sadomasochistische, orgiastische Schaustellung, welche die Juden in dem Maße dämonisiert, wie sie die Betrachter erniedrigt, die sich an den Schreckensbildern ergötzen. ... Der Regisseur hat unbeabsichtigt den Irrweg des Todeskultes entlarvt."
schreibt Daniel Goldhagen (der vor ein paar Jahren die nach ihm benannte Debatte entfachte, in der es auch um Antisemitisus ging, um den der Deutschen, die an der Durchführung des Holocaustes beteiligt waren).
"Den Evangelisten ging es nicht um Jesu Qualen, sondern darum, dass er für die Sünden der Menschen gestorben ist. Davon weiß dieser Film nichts."
schreibt ein neutestamentlicher Theologe.
wie gesagt. Ich hab den Film nicht gesehen. Ich möchte ihn auch nicht sehen,
aber hat vielleicht jemand anders den film gesehen?
wie sieht dein urteil aus?
hab diese woche noch gar kein buch vorgestellt, aber was ich in dieser rubrik schreibe, wird ja sowieso nie kommentiert, interessiert sich jemand noch für bücher? oder hat jemand wünsche und sucht was ganz bestimmtes?
Werd heute mal was kurzes vorstellen:
"Fiktionen" von Jorge Luis Borges,
ein Sammelband mit Kurzgeschichten, nach einer ist diese Rubrik benannt. Borges hat zwar Romane gerne gelesen, aber nie geschrieben, das war ihm wohl zu anstrengend (und er hätte weniger Zeit zum lesen gehabt), dafür Geschichten, in denen soviel drin steckt, wie sonst in zehn Romanen. Oder Geschichten ÜBER Romane, oder über wissenschaftliche Werke, die er zwar nicht geschrieben, aber immerhin erfunden hat. Oder die Geschichte von dem Mann, der das absolute Gedächtnis hatte. Manchmal sogar Kriminalgeschichten.
Borges war von Beruf Bibliothekar in Buenos Aires. Den größeren Teil seines Lebens war er blind. Für einen leidenschaftlichen Leser die Höchststrafe (wie für Beethoven die Taubheit). Borges hat sich seine Bücher vorlesen lassen.
Werd heute mal was kurzes vorstellen:
"Fiktionen" von Jorge Luis Borges,
ein Sammelband mit Kurzgeschichten, nach einer ist diese Rubrik benannt. Borges hat zwar Romane gerne gelesen, aber nie geschrieben, das war ihm wohl zu anstrengend (und er hätte weniger Zeit zum lesen gehabt), dafür Geschichten, in denen soviel drin steckt, wie sonst in zehn Romanen. Oder Geschichten ÜBER Romane, oder über wissenschaftliche Werke, die er zwar nicht geschrieben, aber immerhin erfunden hat. Oder die Geschichte von dem Mann, der das absolute Gedächtnis hatte. Manchmal sogar Kriminalgeschichten.
Borges war von Beruf Bibliothekar in Buenos Aires. Den größeren Teil seines Lebens war er blind. Für einen leidenschaftlichen Leser die Höchststrafe (wie für Beethoven die Taubheit). Borges hat sich seine Bücher vorlesen lassen.
dominicw - am Sonntag, 28. März 2004, 12:44 - Rubrik: das universum (eine bibliothek)
an der ecke warendorferstraße dodostraße sind gestern freunde von mir in eine wohnung gezogen, deren vermieterin aussieht wie heidi kabel und im bademantel durchs haus läuft, wenn es probleme mit wasserleitungen gibt und sie den klempner rufen muss, den sie anscheinend schon seit ewigkeiten kennt, denn sie duzt ihn, an dieser straßenecke gibt es mindestens vier bäckereien, eine stadtbäckerei, ein französisches café, ein laden mit brot von gestern, einen öko- und einen selbstbedienungsbäcker, mit dem französischen café sind das schon fünf, und als wir angefangen haben, den umzugswagen auszuladen, noch vergleichsweise früh am morgen, saßen schon einige ältere leute im café der stadtbäckerei, jeder für sich alleine an einem tisch, zeitung lesend und auf ihre bestellung wartend, später, als wir mit der zweiten fuhre kamen, waren auch junge leute da und frühstückten, oder elternteile mit ihren fast erwachsenen kindern, und manche leute haben uns sogar freundlich angelächelt, fast als wär das eine straßenecke ganz woanders, und als der umzug um war und die wohnung schon ganz wohnlich aussah, meinte vivi: ich fühle mich ein bißchen wie im urlaub.
gestern im fernsehen: ein report über eine riesige modelleisenbahnanlage in Hamburg, und vor allem über die typen, die hingebungsvoll tagelang Miniatursonnenblumen auf eine Holzfläche stecken oder blinkende Feuerwehrwagen zusammenbasteln, mit leuchtenden Augen, einer blinzelt in die Kamera und sagt fast ein bißchen verschwörerisch (er bepflanzt gerade einen Berg): Ist fast wie Gott sein.
Hatte auch mal ne Modelleisenbahn, als ich zwölf war. Und war völlig begeistert, bin sogar manchmal zum Bahnhof gefahren, um LOKOMOTIVEN zu FOTOGRAFIEREN (also nicht vergessen: das ist schon sehr lange her). Einmal war ich mit meinem Opa auf einem Modelleisenbahnertreff in einem Stellwerk in SEELZE. Die meisten Besucher hatten leuchtende Augen und haben viel Geld für ihre Eisenbahnen ausgegeben Aber ihre Familien standen dabei, mußten Interesse heucheln, die Kinder hatten Ringe unter den Augen und sahen nach ungesunder Ernährung aus, ihre Klamotten völlig verwaschen, die Männer hatten gelbe Fingernägel vom Kettenrauchen. Ich weiß ja: es gibt auch nette, ausgeglichene Modelleisenbahner, aber irgendwie hab ich damals die Lust daran verloren. Meine Anlage haben wir später für einen Spottpreis an jemanden verkauft, der jetzt auch nichts mehr damit anfangen kann.
Hatte auch mal ne Modelleisenbahn, als ich zwölf war. Und war völlig begeistert, bin sogar manchmal zum Bahnhof gefahren, um LOKOMOTIVEN zu FOTOGRAFIEREN (also nicht vergessen: das ist schon sehr lange her). Einmal war ich mit meinem Opa auf einem Modelleisenbahnertreff in einem Stellwerk in SEELZE. Die meisten Besucher hatten leuchtende Augen und haben viel Geld für ihre Eisenbahnen ausgegeben Aber ihre Familien standen dabei, mußten Interesse heucheln, die Kinder hatten Ringe unter den Augen und sahen nach ungesunder Ernährung aus, ihre Klamotten völlig verwaschen, die Männer hatten gelbe Fingernägel vom Kettenrauchen. Ich weiß ja: es gibt auch nette, ausgeglichene Modelleisenbahner, aber irgendwie hab ich damals die Lust daran verloren. Meine Anlage haben wir später für einen Spottpreis an jemanden verkauft, der jetzt auch nichts mehr damit anfangen kann.
dominicw - am Freitag, 26. März 2004, 10:51 - Rubrik: human being
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Einmal erklärt ein Philosoph, der später aber erstaunlich viel Tatkraft und praktische Weisheit besitzt, einem jugendlichen Opernfreak wie man ein Baguette richtig schmiert: erst die rechte Seite, dann die linke, und mit viel Geduld und Liebe. Im Hintergrund läuft Meditationsmusik, während seine vietnamesische Freundin in dem riesigen Wohnraum Rollschuh fährt.
In welchem Film?
In welchem Film?