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an heidelberg schätzt meine mutter, dass rund um die schmale, lange fußgängerzone viele kleine leicht zugängliche parkhäuser liegen, so dass man selbst mit orientierungsschwierigkeiten schnell ein platz für sein auto und den weg in die stadt findet, die abgesehen von der schmalen langen fußgängerzone auch nur noch aus einer brücke und einem schloß besteht, in der fußgängerzone begegnet man vor allem sehr vielen japanischen busgruppen und amerikanischen turnschuhtouristen, auch ein paar wenigen alternativen greenpeaceanhängern, die vielleicht sogar in der stadt wohnen und manchmal am straßenrand singen, außerdem schulkindern, auf dem weg zur bushaltestelle, postkarten gibt es nicht nur von schloß und brücke, auch von schwulen bayrischen königen, die mit heidelberg sonst nichts weiter zu tun hatten, aber touristenfreundlich schlösser an den alpenrand gebaut haben, die gibt es auch als bildschirmschoner oder mousepad, wir sitzen später im fenster eines lokals, mein bruder wollte was deutsches deftiges essen, also schweinshaxe, ein riesiger knochen bleibt übrig, und später guckt jemand durchs fenster und fragt, ob von dem essen nicht noch was übrig ist, wir geben ihm ein paar brote, aber weil ihn das nicht ganz zufriedenstellt, nimmt er sich den schweinshaxenknochen und veschwindet damit in den touristenschwärmen auf dem weg zum weltrekordweinfassschlossgewölbe
 

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