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Gerade sind wir zurückgekommen von Freunden, denen der Jahrhundertregen Toilettenwasser dreißig Zentimeter hoch ins Schlafzimmer geschwemmt hat. Stundenlang hat die Feuerwehr (ein Beitrag zum größten Nachkriegsfeuerwehreinsatz in Münster, samstagnacht) das Wasser weggepumpt.
Ein paar Eindrücke vom Dienstagnachmittagzapping:
Der Hurrican in Florida schmeißt Wellblechdächer auf Amateurfilmer.
Autos wippen auf einer Flutwelle, die durch ein Küstendorf in Cornwall rast und die Fahrzeuge über die Klippen ins Meer spült.
Ein Nachrichtensprecher erzählt etwas über hundert Taifuntote in Südchina.
In der Türkei retten sich Menschen aus ihren überschwemmten Häusern, an Seilen, die aus Hubschraubern herabgelassen werden.
Und das steht heute in der Zeitung:
Die Europäische Umweltagentur warnt vor dem von Menschen verursachten Klimawandel, der Dürren, Hochwasser und Stürme auch immer häufiger in Deutschland auslöst. Die Co2-Konzentration sei so hoch wie seit mindestens 420.000 Jahren nicht mehr - "vielleicht sogar seit 20 Millionen." (Wie kann man das errechnen?) Drei Viertel der Schweizer Gletscher werden 2050 verschwunden sein. Die Durchschnittstemperatur sei inden vergangenen 100 Jahren im europäischen Durchschnitt um 0,95 Grad Celsius gestiegen. Der Meeresspiegel um 0,8 bis 3mm jährlich.
 

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