Unter anderem in Montserrat und Bhutan.
Montserrat ist eine kleine Karibikinsel, deren Hauptstadt samt Fußballstadion vor wenigen Jahren im Ascheregen des Inselvulkans unterging, eine neue kleine Hauptstadt und ein neues kleines Fuballstadion wurden wieder aufgebaut. Bhutan ist ein kleines buddhistsisches Königreich im Himalaya, in dem das Fernsehen erst vor ein paar Jahren eingeführt wurde, u.a. weil die Leute die Fußballweltmeisterschaften sehen wollten. Der Film "the other final" erzählt, wie ein Holländer das Treffen der beiden schlechtesten Nationalmannschaften der Welt genau an dem Tag veranstalten läßt, an dem in Yokohama Nike gegen Adidas um die Weltmeisterschaft spielten. Der Priester einer karibischen Gospelkirche hat zwar um den Sieg für Montserrat gebetet, damit "der Name des Herrn durch diesen Sieg verherrlicht werde" (welcher Name?), gewonnen hat aber Bhutan, vielleicht weil ihre Mannschaft in den Klöstern nicht um den Sieg, sondern um Glück und Gesundheit und die Vermiedung von Unfällen gebetet hat. In seinem niedlichen Englisch erzählt der Außenminister Bhutans, dass es im Sport zwei Aspekte gibt: den Gedanken zu siegen und der Beste zu sein, baer auch den Aspekt der Verständigung und des Zusammenspiels. Er bedauert, dass der erste Aspekt immer mehr in den Vordergrund gerät. Immerhin: zwar freut sich der Fernsehreporter Bhutans über den größten Sieg in der Geschichte seines Landes aber er sagt auch: seht nur, wie traurig der Torwart Montserrats zwischen seinen Pfosten sitzt, der arme Torwart. Er hat mein tiefstes Mitgefühl.
Montserrat ist eine kleine Karibikinsel, deren Hauptstadt samt Fußballstadion vor wenigen Jahren im Ascheregen des Inselvulkans unterging, eine neue kleine Hauptstadt und ein neues kleines Fuballstadion wurden wieder aufgebaut. Bhutan ist ein kleines buddhistsisches Königreich im Himalaya, in dem das Fernsehen erst vor ein paar Jahren eingeführt wurde, u.a. weil die Leute die Fußballweltmeisterschaften sehen wollten. Der Film "the other final" erzählt, wie ein Holländer das Treffen der beiden schlechtesten Nationalmannschaften der Welt genau an dem Tag veranstalten läßt, an dem in Yokohama Nike gegen Adidas um die Weltmeisterschaft spielten. Der Priester einer karibischen Gospelkirche hat zwar um den Sieg für Montserrat gebetet, damit "der Name des Herrn durch diesen Sieg verherrlicht werde" (welcher Name?), gewonnen hat aber Bhutan, vielleicht weil ihre Mannschaft in den Klöstern nicht um den Sieg, sondern um Glück und Gesundheit und die Vermiedung von Unfällen gebetet hat. In seinem niedlichen Englisch erzählt der Außenminister Bhutans, dass es im Sport zwei Aspekte gibt: den Gedanken zu siegen und der Beste zu sein, baer auch den Aspekt der Verständigung und des Zusammenspiels. Er bedauert, dass der erste Aspekt immer mehr in den Vordergrund gerät. Immerhin: zwar freut sich der Fernsehreporter Bhutans über den größten Sieg in der Geschichte seines Landes aber er sagt auch: seht nur, wie traurig der Torwart Montserrats zwischen seinen Pfosten sitzt, der arme Torwart. Er hat mein tiefstes Mitgefühl.
Jasper meinte am 27. Jul, 20:43:
Und ich dachte immer...
..."Montserrat" wäre eine Sängerin... so kann man sich täuschen ;o)