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Das Halbfinale zwischen Portugal und den Niederlanden habe ich im Scott´s View gesehen. Die meisten waren für Portugal, bis auf einen weiblichen Hollandfan im orangen Trikot und mit einer aufblasbaren Gummikrone, aus der sie am Ende aber die Luft gelassen hat. Im Fernsehen konnte man sehen, wie eine portugiesische Familie gemeinsam die Nationalhymne vor dem Spiel ansieht/hört, der fast erwachsene Sohn nuckelt an dem Kreuz, das um seinen Hals hängt, der Mutter kommen die Tränen, und der Vater, der schon ganz schön angesetzt hat und (wie alle portugiesischen Männer?) noch kleiner ist als seine Frau, singt lauthals die Nationalhymne. Nachdem Portugal völlig verdient und trotz unglaublich vieler vergebener Torchancen gewonnen hat, kann ich kaum einschlafen, weil die ganze Nacht über Autos hupend und fahnenschwenkend durch die Stadt fahren (eine Nacht später mit griechischen Fahnen). Donnerstag morgens steht ein kleiner Junge mit einer riesigen Flagge, dreimal so groß wie er selber, an der Weseler Straße und ruft allen Autos PORTUGAL hinterher.
Jasper meinte am 5. Jul, 16:19:
Vorbei
Aus meiner Sicht ist die EM an sich nicht nur vorbei, sondern auch an mir vorbeigegangen. Und damit mein ich nicht bloss, dass ich mich dafür kein bisschen interessiert habe, nein, ich bin auch von lautstarken Autokorsos, schreienden und lautstark Terz machenden Fans und anderen Unannehmlichkeiten, die mit diesem Sport einhergehen, verschont worden.

Mit ein bisschen Glück kann ich dem olympischen Chaos auf die gleiche Weise entgehen... :o)

Liebe Grüße! 
 

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