den letzten filmriß hat noch keiner erraten, und einen neuen gibt es deswegen noch nicht (schade, daß Georg Niebl dieses Weblog nicht liest, er würde sofort drauf kommen), deswegen noch mal ein paar stimmen aus der aktuellen ZEIT über einen film, den ich nicht gesehen habe, aber über den grad alle sprechen. Und weil es dabei um interessante und vor allem grundsätzliche Dinge geht, hier noch mal drei Kommentare. Um zur freien Meinungsbildung beizutragen:
"Der Film ist nicht nur eine Orgie der Gewalt. Er hat auch eine erschreckend politische Pointe. Er zeigt die Geburt des Fanatismus aus dem Geist des christlichen Fundamentalismus. ... Man kann nur hoffen, dass alle Christen die Botschaft des Hasses zurückweisen werden, die gegen Juden und Römer, in Wirklichkeit aber gegen alle zu säen versucht werden, die den Fanatismus des Regisseurs nicht teilen."
schreibt ein ZEIT-Redakteur.
"Optisch und symbolisch ist der film eine sadomasochistische, orgiastische Schaustellung, welche die Juden in dem Maße dämonisiert, wie sie die Betrachter erniedrigt, die sich an den Schreckensbildern ergötzen. ... Der Regisseur hat unbeabsichtigt den Irrweg des Todeskultes entlarvt."
schreibt Daniel Goldhagen (der vor ein paar Jahren die nach ihm benannte Debatte entfachte, in der es auch um Antisemitisus ging, um den der Deutschen, die an der Durchführung des Holocaustes beteiligt waren).
"Den Evangelisten ging es nicht um Jesu Qualen, sondern darum, dass er für die Sünden der Menschen gestorben ist. Davon weiß dieser Film nichts."
schreibt ein neutestamentlicher Theologe.
wie gesagt. Ich hab den Film nicht gesehen. Ich möchte ihn auch nicht sehen,
aber hat vielleicht jemand anders den film gesehen?
wie sieht dein urteil aus?
"Der Film ist nicht nur eine Orgie der Gewalt. Er hat auch eine erschreckend politische Pointe. Er zeigt die Geburt des Fanatismus aus dem Geist des christlichen Fundamentalismus. ... Man kann nur hoffen, dass alle Christen die Botschaft des Hasses zurückweisen werden, die gegen Juden und Römer, in Wirklichkeit aber gegen alle zu säen versucht werden, die den Fanatismus des Regisseurs nicht teilen."
schreibt ein ZEIT-Redakteur.
"Optisch und symbolisch ist der film eine sadomasochistische, orgiastische Schaustellung, welche die Juden in dem Maße dämonisiert, wie sie die Betrachter erniedrigt, die sich an den Schreckensbildern ergötzen. ... Der Regisseur hat unbeabsichtigt den Irrweg des Todeskultes entlarvt."
schreibt Daniel Goldhagen (der vor ein paar Jahren die nach ihm benannte Debatte entfachte, in der es auch um Antisemitisus ging, um den der Deutschen, die an der Durchführung des Holocaustes beteiligt waren).
"Den Evangelisten ging es nicht um Jesu Qualen, sondern darum, dass er für die Sünden der Menschen gestorben ist. Davon weiß dieser Film nichts."
schreibt ein neutestamentlicher Theologe.
wie gesagt. Ich hab den Film nicht gesehen. Ich möchte ihn auch nicht sehen,
aber hat vielleicht jemand anders den film gesehen?
wie sieht dein urteil aus?
Lolle meinte am 29. Mär, 23:00:
Wenn ich Blut sehen könnte, würde ich mir den Film wirklich """gerne""" anschauen um mir gerade dieses Urteil bilden zu können. Mir hat die Vorschau schon gereicht.
dominicw antwortete am 29. Mär, 23:09:
mir ja auch...